Die wahl der richtigen Pfeile

Genau wie die Bögen müssen auch die Pfeile passend zum Schützen und natürlich auch zum Bogen gewählt werden. Je größer du bist, desto länger müssen die von dir verwendeten Pfeile sein. Sollten die Pfeile zu kurz sein, könnten sie im vollen Auszug von der Pfeilablage fallen und den Bogen, dich oder andere verletzen. Dem kannst du durch eine simple Messung vorbeugen: Strecke deine Arme aus und lege die Handflächen aneinander. Der Abstand von deinem Brustbein zu der Spitze deines Mittelfingers plus zusätzliche 5 Zentimeter ist die ideale Länge.
Der Pfeil sollte leicht genug sein, um schnell von den Wurfarmen beschleunigt zu werden, aber auch steif genug, um die gesamte vom Bogen vermittelte Energie absorbieren zu können. Ansonsten könnte das auf lange Sicht den Bogen beschädigen.
Der Pfeil sollte leicht genug sein, um schnell von den Wurfarmen beschleunigt zu werden, aber auch steif genug, um die gesamte vom Bogen vermittelte Energie absorbieren zu können. Ansonsten könnte das auf lange Sicht den Bogen beschädigen.

Der Schaft:
Viele Hersteller bieten Holz-, Glasfaser-, Aluminium-, und Carbonschäfts an. Traditionalisten verwenden meistens Holzschäfte und bestehen manchmal sogar darauf, dass bestimmte Bogentypen nur mit Holzschäften verwendet werden dürfen. Holzpfeile bedürfen spezieller Pflege bei Schlechtwetter und tendieren dazu, beim Aufprall auf harte Gegenstände in lästige kleine Splitter zu brechen. Außerdem müssen sie mit Vorsicht aus der Scheibe entfernt werden, da sie durch einen übermäßig harten Griff des Schützen brechen könnten.
Glasfaserpfeile bieten eine günstigere Alternative und brauchen keine spezielle Pflege. Sie brechen auch relativ leicht, sind also eher für den Gebrauch Indoors zu empfehlen.
Aluminiumpfeile brechen zwar nicht, können sich aber verbiegen.
Die teuerste Variante sind Carbonpfeile, sind aber ihren Preis wirklich wert. Ihr Herausstellungsmerkmal ist die, bei guter Anfertigung, eine extreme Haltbarkeit auch bei Fehlschüssen auf äußerst hatte Oberflächen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass Carbonpfeil nicht gleich Carbonpfeil ist, denn bei billigeren Versionen werden die Carbonfasern parallel zueinander gelegt, was dazu führt, dass sie brechen oder einreißen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass einige Fasern herausstehen, unter die Haut gehen und/ oder einen unangenehmen. Juckreiz hervorrufen.
Bei den teuren Varianten werden die Fasern im Zick-Zackmuster oder einem Netzmuster gelegt, wodurch sie auch extremen Belastungen Stand halten.
Viele Hersteller bieten Holz-, Glasfaser-, Aluminium-, und Carbonschäfts an. Traditionalisten verwenden meistens Holzschäfte und bestehen manchmal sogar darauf, dass bestimmte Bogentypen nur mit Holzschäften verwendet werden dürfen. Holzpfeile bedürfen spezieller Pflege bei Schlechtwetter und tendieren dazu, beim Aufprall auf harte Gegenstände in lästige kleine Splitter zu brechen. Außerdem müssen sie mit Vorsicht aus der Scheibe entfernt werden, da sie durch einen übermäßig harten Griff des Schützen brechen könnten.
Glasfaserpfeile bieten eine günstigere Alternative und brauchen keine spezielle Pflege. Sie brechen auch relativ leicht, sind also eher für den Gebrauch Indoors zu empfehlen.
Aluminiumpfeile brechen zwar nicht, können sich aber verbiegen.
Die teuerste Variante sind Carbonpfeile, sind aber ihren Preis wirklich wert. Ihr Herausstellungsmerkmal ist die, bei guter Anfertigung, eine extreme Haltbarkeit auch bei Fehlschüssen auf äußerst hatte Oberflächen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass Carbonpfeil nicht gleich Carbonpfeil ist, denn bei billigeren Versionen werden die Carbonfasern parallel zueinander gelegt, was dazu führt, dass sie brechen oder einreißen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass einige Fasern herausstehen, unter die Haut gehen und/ oder einen unangenehmen. Juckreiz hervorrufen.
Bei den teuren Varianten werden die Fasern im Zick-Zackmuster oder einem Netzmuster gelegt, wodurch sie auch extremen Belastungen Stand halten.

Der Spine-Wert:
Dieser Wert gibt die Elastizität des Pfeiles an. Stärkere Bögen erfordern steifere Pfeile. Die besten Pfeile sollten, vom Material unabhängig, vorne hart, im mittleren Teil nicht allzu steif und am Ende elastisch sein, um die Physik am besten zu nutzen. Die meisten industriell produzierten Pfeile haben einen uniforme Steifheit, die eben durch den Spine-Wert angegeben wird. Um diese zu ermitteln wird der Schaft auf zwei Auflagen in einem Abstand von 26 Inches (66 cm) gelegt und ein 2 lbs (907g) schweres Gewicht in die Mitte gehängt. Nun wird der horizontale Unterschied gemessen und zwar in Tausendsteln eines Inches, was dann den Spine-Wert darstellt. Der härteste erhältliche Schaft hat einen Spine von 300, was bedeutet, dass er sich 3/10 eines Inches (oder 7,6 Millimeter biegt). Im Gegensatz dazu besitzt der weichste Pfeil einen Spine-Wert von 1300, wodurch er sich 13/10 oder 33 mm biegt. Es gibt spezielle Tabellen, die einem Bogen bestimmte Pfeile zuteilt.
Dieser Wert gibt die Elastizität des Pfeiles an. Stärkere Bögen erfordern steifere Pfeile. Die besten Pfeile sollten, vom Material unabhängig, vorne hart, im mittleren Teil nicht allzu steif und am Ende elastisch sein, um die Physik am besten zu nutzen. Die meisten industriell produzierten Pfeile haben einen uniforme Steifheit, die eben durch den Spine-Wert angegeben wird. Um diese zu ermitteln wird der Schaft auf zwei Auflagen in einem Abstand von 26 Inches (66 cm) gelegt und ein 2 lbs (907g) schweres Gewicht in die Mitte gehängt. Nun wird der horizontale Unterschied gemessen und zwar in Tausendsteln eines Inches, was dann den Spine-Wert darstellt. Der härteste erhältliche Schaft hat einen Spine von 300, was bedeutet, dass er sich 3/10 eines Inches (oder 7,6 Millimeter biegt). Im Gegensatz dazu besitzt der weichste Pfeil einen Spine-Wert von 1300, wodurch er sich 13/10 oder 33 mm biegt. Es gibt spezielle Tabellen, die einem Bogen bestimmte Pfeile zuteilt.

Spitzen, Federn und Nocken:
Abhängig vom Fertigungsmaterial des Schaftes können Spitzen angeklebt, angebunden oder inseriert werden. Bei den meisten Aluminium- und Carbonpfeilen können die Spitzen in spezielle Inserts eingeschraubt werden, was einen einfachen Wechsel ermöglicht. Die Befiederung kann aus natürlichen oder Plastikfedern bestehen, die , je nach Präferenzen und erteilter Leistung, 2,5 bis 5 Inches lang sein können. Kurze Federn zu einem schnellen, kraftvollen Flug, während längere die Luft besser greifen und dadurch den Pfeilflug stabilisieren. Die Nocken sollten eng genug sein, um den Pfeil an der Sehne zu halten, wiederum aber nicht so eng, dass sie beim Abschuss auf der Sehne bleiben. Experimentiere oder frag uns, aber du sollest uns definitiv über Leucht-im-Dunkeln Nocken fragen. Sie sind wie Markiergeschosse, nur dass sie legal sind!
Abhängig vom Fertigungsmaterial des Schaftes können Spitzen angeklebt, angebunden oder inseriert werden. Bei den meisten Aluminium- und Carbonpfeilen können die Spitzen in spezielle Inserts eingeschraubt werden, was einen einfachen Wechsel ermöglicht. Die Befiederung kann aus natürlichen oder Plastikfedern bestehen, die , je nach Präferenzen und erteilter Leistung, 2,5 bis 5 Inches lang sein können. Kurze Federn zu einem schnellen, kraftvollen Flug, während längere die Luft besser greifen und dadurch den Pfeilflug stabilisieren. Die Nocken sollten eng genug sein, um den Pfeil an der Sehne zu halten, wiederum aber nicht so eng, dass sie beim Abschuss auf der Sehne bleiben. Experimentiere oder frag uns, aber du sollest uns definitiv über Leucht-im-Dunkeln Nocken fragen. Sie sind wie Markiergeschosse, nur dass sie legal sind!

Pfeilgewicht:
Wie du vielleicht gemerkt haben wirst, wird beim Bogenschießen das britische Maßsystem angewandt. Das Gewicht eines Pfeils und seiner Komponenten wird in grains (gr) angegeben, wobei ein grain das Gewicht eines Gerstenkorns ist. Ein Gramm sind ungefähr 15 grains. Die allgemeingültig Regel ist, dass ein Pfeil für jeden Pfund Zuggewicht 8 grains haben sollte. Das entspricht bei einem Bogen mit 20 Pfund Zuggewicht einem Pfeilgewicht von 160 grains. Eine Spitze kann zwischen 60 und 150 gr wiegen und beim Schaft wird das Gewicht in gr/inch angegeben. Je länger also der Pfeil, desto schwerer ist er.
Wie du vielleicht gemerkt haben wirst, wird beim Bogenschießen das britische Maßsystem angewandt. Das Gewicht eines Pfeils und seiner Komponenten wird in grains (gr) angegeben, wobei ein grain das Gewicht eines Gerstenkorns ist. Ein Gramm sind ungefähr 15 grains. Die allgemeingültig Regel ist, dass ein Pfeil für jeden Pfund Zuggewicht 8 grains haben sollte. Das entspricht bei einem Bogen mit 20 Pfund Zuggewicht einem Pfeilgewicht von 160 grains. Eine Spitze kann zwischen 60 und 150 gr wiegen und beim Schaft wird das Gewicht in gr/inch angegeben. Je länger also der Pfeil, desto schwerer ist er.
Bei den Pfeilen gilt dasselbe wie schon bei den Bögen: kaufe nichts online, wenn du nicht wirklich weißt, was du bestellst. Frag in einem spezialisierten Geschäft. Oder frag uns. Wir können helfen.