Ziehen und Zielen
Es gibt viele verschiedene Arten, um die Sehne zum Ankerpunkt zu führen. Hier sind einige davon:
Daumentechnik: Meistens wird für diese Technik ein sogenannter Daumenring verwendet. Die Sehne wird auf den Daumenring gelegt, der Daumenring in die erste Beuge positioniert und der Zeigefinger so auf den Nagel gelegt, sodass er beim Auszug eine stabilisierende Wirkung entfalten kann. Deep Hook: Hierbei wird die Sehne in den ersten Beugen der Finger gehalten. English Deep Hook: Die Sehne wird in der zweiten Beuge gehalten und gezogen. Flamisch: Nur Zeige- und Mittelfinger werden verwendet und entweder beide unter den Pfeil oder einen darüber und einen darunter positioniert. Flat Hook: Die Sehne wird auf den Fingerspitzen gezogen. Mediteran: Zeige-. Mittel- und Ringfinger werden verwendet, wobei der Zeigefinger über dem Pfeil und die restlichen unter ihm gelegt werden. Navajo/ 3Under: Alle drei Zugfinger werden unter den Pfeil an die Sehne gelegt. Na’vi (Avatar): Eine Technik, um einen auf die nicht dominante Seite ausgelegten Bogen zu verwenden. Dabei positioniert man die dominante Hand am Bogen und zieht die Sehne mit der anderen Hand in einem umgekehrten Mediteranen Griff, wobei die Handfläche dem Gesicht abgewandt wird. Nicht für Compoundbögen gedacht. Primary: Der Pfeil wird mit Zeigefinger und Daumen umfasst und so zum Ankerpunkt geführt. Nur für sehr schwache Bögen gedacht. Zielsysteme Linear: Der Pfeil wird auf Augenhöhe gezogen, wobei am Pfeil entlang gezielt wird. Nur auf kurze Distanzen nützlich, wo keine ballistische Korrektur erforderlich ist. Dreieck: Der Pfeil wird auf Höhe des Mundes gezogen, wobei Pfeil, Auge und Ziel ein Dreieck bilden. Größtenteils in Verwendung für instinktives Schießen . Rechteckig: Erfordert ein Visier! Der Pfeil wird auf Höhe des Halses gezogen, wodurch Auge, Pfeil, Visier und Ziel ein Rechteck bilden |